Fußball-Meister!
Am 2. Juni traten in der Akademiestraße sechs starke Temas an, um sich den Bezirksmeister Salzburg/Stadt im Unterstufen-Fußball auszuspielen. Jeder musste gegen jeden ran. Unser Team der P40 stammte hauptsächlich aus Spielern der 4A, 4B und 3B, sowie einzelnen Fußballern aus der 4C und der 2A. Eine gute Mischung aus körperlich robusten und technisch versierten Kickern. Ein besonderes Lob verdient der Schüler Amar aus der 4A, der leider um einige Wochen zu alt ist, um selber mitspielen zu dürfen. Er hat sich aber vorbildlich verhalten und als Coach in der Vorbereitung und beim Turnier tolle Arbeit geleistet.
Unser erstes Match hatten wir gleich gegen die Favoriten aus dem Sport Real Gymnasium – es endete 0:0. Ein vielversprechender Start also. Und dann passierte das Großartige: die restlichen vier Spiele wurden alle gewonnen. Oft zwar nur knapp, z.B. durch einen Elfmeter, aber unser Team blieb immer ruhig und sehr souverän. Häufig vergaben wir schön herausgespielte Chancen, weil in die Schüsse zu viel Kraft gelegt wurde und sie über das Tor gingen. Glücklicherweise hatten wir den abgeklärten Trojan in der Mannschaft, der es auf vier Treffer brachte. Und nicht zu vergessen den überragenden David im Tor, der in fünf Spielen nur ein einziges Goal kassierte!
Das allerletzte Spiel des Turniers war an Spannung kaum zu überbieten. Wir waren schon fertig und konnten zusehen. Unser erster Gegner SRG hatte bis dahin ebenfalls alle Spieler gewonnen, noch dazu mit einem besseren Torverhältnis. Bis drei Minuten vor Schluss führten sie auch in diesem Match 1:0, doch dann gelang dem Gegner BRG der Ausgleich. Das bedeutet Punkteverlust für das SRG und Turniersieg für uns!
Die ganze Schule gratuliert der Mannschaft, die nun zu den Landesmeisterschaften nach Bad Hofgastein fahren darf. Noch ein Tipp für dort: Fair spielen und alle Mit- und Gegenspieler mit Respekt behandeln! Im TV sieht man leider zu oft Unsportlichkeiten im Fußball: überhartes Einsteigen, Schwalben oder Spiel auf Zeit. Bei Schulveranstaltungen sollte man das keinesfalls nachmachen, sondern die Freude und den Spaß am Spiel in den Vordergrund stellen. In diesem Sinne: Viel Glück, Jungs!