Am 14.11. fanden in der brandneuen Halle des Christian-Doppler-Gymnasiums die Bezirksmeisterschaften der Stad Salzburg im Schülerliga-Fußball statt.Unsere Mannschaft schlug sich dabei ausgezeichnet – dennoch gab es am Schluss ein paar Tränen.

Wir starteten in das Turnier, an dem insgesamt zehn Schulen teilnahmen, mit unserer Grundaufstellung Anis (1b), Raphael, Ömer, Rüstü (alle 2a), sowie Simon (3a). Die Buben zeigten vollen Einsatz und wirbelten unsere ersten drei Gegner vollkommen durcheinander. Die Spiele wurden 3:0 (gegen NMS Nonntal), 2:0 (gegen BRG) und wieder 3:0 (gegen Ursulinen) gewonnen. Unser Tormann litt an Unterbeschäftigung, musste nur eine einzige Parade zeigen. Die Geschwindigkeit unseres Teams war atemberaubend und nach den ersten drei Spielen galten wir als Favorit auf das Finale.

Im vierten und letzten Gruppenspiel klappte eigentlich auch vieles recht gut, jedoch konnten wir plötzlich unsere Chancen nicht mehr verwerten. Der Gegner hieß NMS Taxham – und ihnen gelang das erste Tor gegen uns. Trotz Überlegenheit im Ballbesitz verloren wir also 0:1, wurden mit neun Punkten aber dennoch souveräner Gruppensieger. Taxham kam auf sieben Punkte. 

In unserem Halbfinale spielten wir also gegen den Zweiten der anderen Gruppe. Dabei handelte es sich um das starke Team des BGN. Wieder zogen wir unser Spiel auf, wieder gaben die Buben alles, wie in fast jedem Spiel wurde auch unser Kerim (2b) eingewechselt – aber es half alles nichts. Das BGN verwertete seine Möglichkeiten souverän und wir scheiterten wieder an der Chancenverwertung. So kam das BGN ins Finale, welches allerdings 1:0 für den Gastgeber CD Gymnasium endete. Diese waren also Bezirkssieger, für uns blieb der undankbare dritte Platz. Besonders bitter: Unser Bezirk hat zwei Startplätze für das Landesfinale. Beide Finalisten dürfen also weiterspielen. Von allen Schulen, die nicht am Landesfinale teilnehmen, waren wir die stärksten.

Ich glaube, die Schule kann stolz auf die Mannschaft, zu der auch Endrit, Anel, Gilberto (alle 2b) und Anes (1c) gehörten, sein.

Coach Hauser