Epidermolysis bullosa (EB) ist wohl eine der schlimmsten Krankheiten, die man sich vorstellen kann. Im Volksmund nennt man die betroffenen Personen „Schmetterlingskinder“. Es handelt sich um eine Hauterkrankung, die die Betroffenen schwer leiden lässt. An Kliniken wird viel geforscht, um diese heimtückische Krankheit besser in den Griff zu bekommen.
Auch in Salzburg gibt es ein sogenanntes EB-Haus, ein Anstaltsambulatorium, das sich dieser Krankheit und den Betroffenen widmet. Das Forschungszentrum braucht jeden Cent, daher gibt es viele Projekte, die das EB-Haus unterstützen.
Auch wir in der P40 beteiligen uns an einem Hilfsprojekt. Durch das Sammeln von Plastikstöpseln kann bei richtigem Recycling ein Geldbetrag von ca. € 300/Tonne erwirtschaftet werden. Bei 250 Schülern und ca. 30 Lehrern kommen riesige Mengen an diesen Flaschenstöpseln zusammen. Viele Schüler bringen auch die privat gesammelten Stöpsel in die Schule. So haben wir bereits nach zwei Monaten unseren ersten 10-kg-Sack vollbekommen.
Die Stöpsel werden bei uns abgeholt und kommen über eine große Sammelstelle in Kuchl nach Kärnten, wo sie dann weiterverarbeitet werden.
Natürlich funktioniert die Sache nur, wenn viele Menschen gemeinsam zusammenarbeiten, also ein gemeinsames Ziel verfolgen. Je mehr Kinder der P40 – und natürliuch auch von vielen anderen Schulen Österreichs – sich an dieser tollen Aktion beteiligen, um so mehr können wir für die „Schmetterlingskinder“ tun. Vorbild ist die Alt-Handy-Sammlung der Ö3-Wundertüte.
Und ganz nebenbei sorgen wir damit auch für ein umweltfreundliches Recycling!